von Mistausbringung zu unterpflügen bis hin zu endlich Blattspinat.

Liebe Mitmacher und liebe Mitmacherin,  es gibt gute Neuigkeiten, inzwischen haben wir unser Ziel auf 75 Anteile zu erhöhen bis auf einen freien Anteil erreicht. An dieser Stelle noch einmal an die hinzu gekommenen Mitmacher*innen, ganz herzliche Willkommen in unserer Solawi ! Auch an euch Mitmacher*innen die weiter mit uns ab Mai in das Neue Solawijahr  22/23 gehen, ganz herzlichen Dank für euer Vertrauen 🙂 

 

Kartoffel und Getreideacker:

Kennt ihr alle das Lied ? Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt. Er setzt seine Felder und Wiesen in Stand. Er pflüget den Boden, er egget und sät und regt seine Hände von morgens bis spät. usw…

In der letzten Woche war der Boden trocken und morgens noch etwas gefroren, ein guter Zeitpunkt um den Mist auszubringen. Da wir selbst nur einen kleinen Miststreuer besitzen, ließen wir von einem Nachbarsbauern den Hofeigenen Mist auf den Äckern ausbringen. Im Anschluss hat Michael den Mist auch schon auf der diesjährigen Kartoffelfläche und auf der Sommergetreidefläche untergepflügt. 

Warum bringen wir den Festmist auf dem Feld aus ?

Stallmist ist ein wertvoller Dünger. Er ist reich an Nährstoffen, die im Boden eingearbeitet von den Pflanzen schnell aufgenommen werden können. Außerdem fühlen sich viele Kleinstlebewesen im Mist wohl und helfen, den Boden zu verbessern. Schwere Böden werden durch Mist locker und durchlüften besser. In leichten Böden hilft Stallmist, Wasser zu speichern.

Vor der Ausbringung sollte der Mist einen gewissen Zeitraum zusammengesetzt abgelagert gewesen sein. 

nEUES AUS DEM gEMÜSE.

Vergangenen Dienstag kamen weitere Jungpflanzen, darunter befanden sich der erste Fenchel plus Kohlrabi und  verschiedene Salate. Ein Teil ist auch schon eingepflanzt.

Da die beiden Folientunnel nun voll belegt sind, müssen die restlichen Pflanzen in die Frühbeete. Diese sollen in den nächsten Tagen fertig gestellt werden. Umgegraben wurde der Boden schon, Hilfe bekamen wir dabei von den Mitmachern Fritz der auf dem Foto zu sehen ist und Martin. Was noch ansteht ist den Boden so zu bearbeiten das er fein und gut zu bepflanzen ist, außerdem muss die Dachfolie noch gereinigt bzw. erneuert werden, damit die Pflanzen auch genügend Licht bekommen.

Der Baby Leaf Schnitt Salat wächst gut und auch die anderen Kulturen entwickeln sich entsprechend weiter. Bis zur Ernte dauert es allerdings noch etwas. 

Anders sieht es da bei unserem Spinat aus, diese Woche wird es endlich den ersten Blattspinat in der Verteilung geben !

Bei der letzten Verteilung gab es Rosenkohl, den die Gruppe vom THZ für euch geerntet hatte. Im letzten Rundbrief hatten wir schon erwähnt dass er nicht mehr ganz so schön ist, dennoch immer noch super lecker im Geschmack. Diese Woche werden wir den letzten verteilen. Die Menge ist abhängig vom Ernteergebnis.

Paul
Frank ein Betreuer der Wohngruppe

Die Sonnigen trockenen Tage konnten auch genutzt werden um den gesamten Knoblauch durch zu jäten, dieser bereits im Herbst im Freiland gesteckt wurde.

Info nächste Verteilung:

Freitag 18.03. von 11:00 bis 20:00 Uhr

und Samstag 19.03.. von 9:00 bis 14:00 Uhr

Unter Vorbehalt wird es voraussichtlich in der Verteilung folgendes geben,

  • Winter Postelein 
  • Feldsalat
  • Rosenkohl ( der letzte )
  • Kohlrabi 
  • Schwarzer Rettich
  • Blatt Spinat
  • Pastinaken
  • Zwiebeln
  • Kartoffeln ( verschiedene Sorten )
  • Eier ( Dieses Woche wieder doppelte Menge, allerdings auch S Eier von den Junghennen )

und für den veganen Anteil, wie oben nur ohne Eier

Rezept Schwarzer Rettich Suppe:

Für vier Personen brauchst ihr:

  • 400 g mehlig kochende Kartoffeln
  • 150 g schwarzen Rettich
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Sonnenblumenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 80 ml Weißwein
  • 700 ml Gemüsebrühe
  • 200 g Schmelzkäse
  • Etwas Zitronensaft
  • Etwas Schnittlauch

So funktioniert es:

  1. Den schwarzen Rettich sowie die Kartoffeln schälen und würfeln. Anschließend Knoblauch und Zwiebel schälen und fein hacken.
  2. Erhitze das Öl in einem großen Topf. Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen, dann Kartoffeln sowie den schwarzen Rettich hinzugeben und kurz mitanschwitzen. Alles nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend mit Weißwein ablöschen und so lange kochen lassen, bis die Flüssigkeit verdünstet ist.
  3. Gieße nun die Gemüsebrühe dazu und lasse alles für ca. 20 Minuten köcheln. Wenn das Gemüse weich ist, kann die Suppe fein püriert werden. Im Anschluss den Schmelzkäse zugeben und unter ständigem Rühren in der Suppe schmelzen lassen. Dann etwas Zitronensaft zugeben, abschmecken und eventuell nachwürzen.
  4. Die Suppe auf tiefe Teller geben, mit Schnittlauch bestreuen und servieren.

Es ist gut langsamer zu gehen,

 damit wir die Blumen 

und wie auf  diesem Bild die Bienen 

am Wegesrand sehen 

Wir wünschen euch eine schöne Woche

Viele Grüße sendet euch euer Hofteam