Von zwei neuen Kälbchen zu auf dem Acker wurde geackert bis hinzu erste Postelein pflanzen mussten weichen.

Liebe Mitmacherinnen und liebe Mitmacher, 

endlich gab es ein paar sonnige Tage, die für Frühlingshafte Stimmung im Herzen sorgt. 

 

Neues Leben:

Der Februar schenkte uns zudem noch zwei Sonntagskälbchen, am vorletzten Sonntag kam ein Bullenkalb und letzten Sonntag ein weibliches Kalb auf die Welt. Beide Kälber und ihre Mütter sind wohl auf, das Bullenkälbchen brauchte allerdings ein wenig Hilfe bei den ersten Versuchen die für ihn wichtige Muttermilch zu trinken, er suchte zwar nach dem Euter, hatte aber keinen Saugreflex, so bekam er zunächst die Milch der Mutter über die Flasche. Mit einem Homöopathischen Mittel und weiteren Versuchen ihn an das Muttertier zu bringen, schafften wir es nach ein paar Stunden endlich. Der Saugreflex trat ein und er trinkt selbstständig an dem Euter seiner Mutter. Das weibliche kam sehr gut alleine klar 🙂

Inzwischen ist er richtig munter und springt im Stall umher.
Sie ist auch munter aber ja erst 3 Tage alt.

Arbeiten auf dem Acker:

Der außerhalb gelagerte Mist wurde mit einem Miststreuer auf dem Feld ausgebracht, im Anschluss fuhr Michael an mehreren Abenden mit dem Pflug hinaus und pflügte die Ackerflächen nacheinander um.

Das Pflügen dient vor allem dazu, den Boden zu lockern, zu durchlüften, oberflächliche organische Masse (Erntereste und Beikräuter ) einzuarbeiten und Bodenschichten zu durchmischen. Bevor die Kulturpflanzen später ausgesät werden, muss der gepflügte und meist unebene Ackerboden noch mit anderen Arbeitsgeräten wie Egge und Walze bearbeitet werden, damit das Saatgut schließlich in einen feinkrümeligen, ebenen und beikrautfreien Boden abgelegt werden kann.

Wir pflügen maximal 15-20 Zentimeter damit das Bodenleben nicht zu sehr gestört wird, 

Arbeiten auf den Gemüseflächen:

Der Knoblauch der im Herbst gesteckt wurde, zeigt sich schon sehr gut in den Reihen. Um das Wachstum des Beikrauts zu stören, wurden die Beete zum ersten mal durchgehackt. In den Gewächshäuser schaffen die warmen Sonnenstrahlen eine wohlige Wärme was den Pflanzen hilft zu wachsen, obwohl es nachts noch ziemlich kalt wird. Auch dort haben wir in den Beeten wo Spinat und Asiasalat wächst gejätet. 

Die ersten Postelein Pflanzen mussten weichen, den Platz brauchten wir für Schnittsalat Jungpflanzen. 

In dieser Woche gibt es wieder eine schöne Menge Postelein für euch, nicht über die rötlichen Blätter wundern, das kommt durch die Temperatur die Kultur möchte auch schon Blüten produzieren,  sie kann dennoch weiter wunderbar verzehrt werden. 

Wenn ihr ihn locker in eine Schüssel legt und mit einem feuchten Tuch bedeckt, kann er für circa sechs bis acht Tage im Kühlschrank gelagert werden. 

Postelein ist vielseitig einsetzbar und dazu super gesund !  Reich an Kalzium, Eisen und Magnesium, die nicht nur den Knochenaufbau unterstützen, sondern sich auch positiv auf die Haut, die Augen und die Schleimhäute auswirken. Man kann  auch ein leckeres Pesto daraus zaubern, ein Rezept dazu findet ihr weiter unten

Im Freiland säten wir die ersten Radieschen und Möhren aus, des Weiteren legten wir dicke Bohnen in die Erde.

Info nächste Verteilung:

Freitag: 03.03. von 11:00 bis 20:00 Uhr

und Samstag: 04.03.. von 09:00 bis 14:00 Uhr

folgendes wird es unter Vorbehalt in der Verteilung geben.

  • Postelein 
  • Feldsalat ( der vorerst letzte )
  • Grünkohl
  • Superschmelzkohlrabi
  • Rotkraut ( je nach sortieren aus dem Lager )
  • Rote Bete
  • Kartoffeln 2 Sorten ( Laura überwiegend festkochend und Agria mehligkochend )
  • Apfelsaft
  • Getreide ( Freie Einteilung )
  • Eier ( 15 Stk. ) Denkt an Eierkartons

Und für den veganen Anteil, wie oben nur ohne Eier

Rezeptvorschlag Postelein Pesto:

Zutaten: 

100 gr. Postelein (Winterportulak)

200 ml. Rapsöl

l40 gr. geröstete Mandelkerne

Prise Salz

Zubereitung:

1. Zunächst Postelein waschen und sehr gut trocknen. Die Gläser kochend heiß ausspülen und vollständig trocknen lassen.
2. Nun alle Zutaten in einem Mixer zerkleinern und in die vorbereiteten Gläser füllen. Zuletzt mit etwas Öl bedecken und fest verschließen.

Eine weiterer Rezept Vorschlag:

Man kann sehr gut aus zerkleinerten gekochten Eiern, leicht püriertem Postelein, Saurer Sahne und Creme Fraich oder Quark alles zusammen gemischt und je nach Geschmack mit Senf, Salz, Pfeffer, Kräutern, eventuell Zwiebel und gepresstem Knoblauch gewürzt, einen wunderbaren Dip kreieren. Der hervorragend auf Brot oder zu Kartoffeln gegessen werden kann.

Tipp: Durchgezogen schmeckt er noch besser.

Solltet ihr ebenfalls tolle Rezepte ausprobiert haben ? Dann sendet sie uns gerne per E-Mail zu, wir geben sie dann an alle weiter 

Balbina darf seit ein paar Tagen

 für eine bestimmte Zeit 

raus auf die Weide zum grasen.

Wir wünschen euch einen Goldenen Märzanfang

Bis Bald und

Viele Grüße