vom jahreswechsel und jeder menge mist aus dem stall geholt.

Liebe Mitmacher und liebe Mitmacherinnen,

zunächst wünschen wir euch ein frohes und gesundes neues Jahr.

Nach eisiger Kälte im Dezember gab es nun Rekordwärme zum Jahreswechsel.

Da wir mit der Natur arbeiten und von den Erzeugnissen der Natur leben, heißt dies für uns immer weiter beobachten, was um uns herum passiert und ggf. daraus Konsequenzen zu ziehen und Dinge anzupassen. Dass ist allerdings nicht immer machbar. 

Unser Zuckerhut, den wir für eine weitere Verteilung geplant hatten, ist leider vor Weihnachten erfroren, was bedeutet dass wir eine weitere Salatlücke haben werden, was allerdings ein größerer Schaden bedeutet ist, dass unser Lauch, ebenfalls Frostschäden abbekommen hat. Wir hoffen dass er sich noch einmal erholen wird. 

Normalerweise hält er den Frost und stärkere Minusgrade gut aus, allerdings bekam er bereits im jungen Stadium leichte Hitzeschäden ab, das hat sich vermutlich auf die gesamte Entwicklung ausgewirkt da er dadurch weniger resistent wurde.

 

Der Hof und die Tiere:

Der Jahreswechsel war für die Tiere nicht so schön, die Zeit vor 0:00 Uhr bis nach dem Feuerwerk, verbringen wir an Silvester immer im Stall. In diesem Jahr ging es bis nach 1:00 Uhr, es wurde viel geschossen, weswegen manche Tiere sehr unruhig waren. Leider ist dies wohl vielen Menschen nicht bewusst, es betrifft nicht nur die Tiere in den Ställen auch die ganzen Tiere die draußen leben, sind davon betroffen. Wir hoffen bei euch war es wenigstens etwas ruhiger.

 

Da die Kühe in den Wintermonaten im Stall sind, ist auf der Hofstelle auch mehr los als in den restlichen Monaten,  2x am Tag werden sie mit Futter versorgt und bekommen frisches Stroh eingestreut.

Irgendwann ist dann aber auch das ausmisten der Ställe erforderlich, da dies mit einem größeren Aufwand verbunden ist, geschieht es meist ca. im 4 Wöchigem Rhythmus.

In der vergangenen Woche war es soweit, mit einem geliehenen Radlader holten wir jede Menge Mist heraus. Da es sehr eng bei uns ist, ist exaktes Fahren von Nöten. Leider können wir nicht alle Ställe mit dem Lader ausmisten. Der Fest Hühnerstall und die Pferdeboxen werden per Handarbeit erledigt.

Ein neues Kälbchen wurde geboren, eigentlich wären es Zwillinge gewesen, leider war eins davon sehr klein und kam tot auf die Welt, das andere Kalb hingegen, war groß und stark. Nach der Geburt nahm die Mutter jedoch das Kalb nicht an, dass kann passieren, sie war durch das erlebte traumatisiert. Da aber das Kälbchen seine Mutter braucht und es wichtig ist dass es mit Milch versorgt wird, brachten wir die beiden in einen separaten Stall, wo sie sich schnell aneinander gewöhnten und Frieda ( die Mutterkuh ) sich erholen konnte. Seither sind 14 Tage vergangen und inzwischen sind sie bereits wieder in der Herde und fühlen sich da sehr wohl.

Info nächste Verteilung:

Freitag: 06.01 von 11:00 bis 20:00 Uhr

und Samstag: 07.01.. von 09:00 bis 14:00 Uhr

folgendes wird es unter Vorbehalt in der Verteilung geben.

  • Feldsalat 
  • Weißkraut
  • Grünkohl
  • Superschmelzkohlrabi
  • Knollensellerie
  • Karotten ( Kleine Menge, die letzten )
  • Kartoffeln ( Agria überwiegend mehlig kochend ) doppelte Menge
  • Zwiebeln
  • Apfelsaft
  • Getreide ( Freie Einteilung ) 
  • Eier ( 20 Stk. ) Denkt an Eierkartons

Und für den veganen Anteil, wie ober nur ohne Eier

Rezepte mit Sellerie: kartoffel - Sellerie Püree Sellerie - püree mit apfel

Zutaten: 4 Portionen

1 Knolle/nSellerie
1 kgKartoffel(n), etwa gleiche Menge wie Sellerie
etwasMilch / Geht auch Pflanzliche
etwasButter / Geht auch Pflanzliche
 Salz und Pfeffer
 

Muskat

Zubereitung:

Sellerie und Kartoffeln schälen.
In gleichgroße Stücke schneiden und in Salzwasser weich kochen.
Abgießen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
Mit dem Kartoffelstampfer zerkleinern, Butter und wenig Milch untermischen.

Zutaten: 4 Portionen

500 gKnollensellerie (geschält gewogen)
1Apfel (säuerlich)
1Schalotte (ca. 35 g)
300 mLWasser
1Tl Salz
75 mLSahne
25 gButter
1El Zitronensaft
etwasSalz
etwasPfeffer
etwasMuskatnuss
etwas

Zucker

Zubereitung: 

  • Das Wasser aufkochen lassen und das Salz hinzufügen. 
  • Die geschnittenen Würfel sofort in das kochende Wasser geben und mit geschlossenem Deckel ca. 20 Minuten kochen lassen.
  • Das Wasser abgießen und den Topfinhalt etwas ausdampfen lassen. Die Sahne und Butter hinzufügen und alles fein pürieren. Den Zitronensaft hinzufügen, mit Salz, Pfeffer, Muskat und etwas Zucker abschmecken.

Wenn es einen Glauben gibt 

der Berge versetzten kann, 

so ist es der Glaube an die eigene Kraft

 

 

 

Marie von Ebner-Eschenbach

Wir wünschen euch eine gute Woche

bis bald

Euer Hofteam