Unser Hof
Über uns :
Sabrina und Michael Böhler
Landwirtschaft gibt es im Contwiger Bärental schon seit mehreren Generationen, (damals auch bekannt unter Loreys Eck) der Ursprungshof und das Wohnhaus waren eines der ersten Gebäude in der Gutenbrunnenstraße.
Mit den Jahren allerdings veränderte sich einiges, es wurden viele Häuser gebaut und eine Landwirtschaft wie EINST gab es irgendwann nicht mehr.
Ganz zog sie allerdings NIE aus.
Das alles liegt schon sehr sehr lange zurück.
Michael übernahm den Elterlichen Hof schon sehr früh. Wir bauten im Nebenerwerb den Hof weiter, und wieder auf.
2009 stellten wir auf Bio um und seit 2011 gehören wir dem Biolandverband an, nach deren Richtlinien wir arbeiten.
Auf ca. 30 ha. Land davon ca.12 ha. Ackerfläche bauen wir verschiedenes Getreide und Kartoffeln an. Unsere Grünlandflächen dienen den Kühen mit ihren Kälbern, den Hühnern und Pferde als Weide und werden auch zur Futterproduktion genutzt.
Der Gemüsanbau kam 2018 dazu und findet inzwischen auf ca. 1 ha. Land und 3 Folientunneln statt auch einige alte und neue Obstbäume stehen auf unseren Wiesen. Für die Artenvielfalt gibt es mehrjährige und einjährige Blühweiden, Blühstreifen.
Leider ist es schwer einen kleinen vielfältigen Hof finanziell zu erhalten und davon leben zu können noch schwieriger.
So entstand 2020 die Idee eine Solidarische Landwirtschaft zu gründen, unser Ziel für das erste Jahr 21/22 hatten wir mit 45 Ernteanteile zu vergeben. Das Konzept wurde sehr gut angenommen, wir haben die Anzahl der Anteile erhöht und versorgen heute 85 Haushalte mit unseren Erzeugnissen.
Mit der Grundlage Solidarische Landwirtschaft ist es uns nun möglich, ganz für den Hof da sein zu können und weiterhin bio-dynamisch und mit größtmöglicher Vielfalt zu wirtschaften. Durch eine extensive Nutzung des Bodens, der Pflanzen und der Tiere möchten wir Lebensräume für Vögel, Kleinsäuger und Insekten erhalten und somit die Natur achten und schützen.
- Bäuerliche Arbeit wertschätzen
- Marktmacht, Profit-Orientierung und die Unterteilung in Erzeuger*innen“ und „Verbraucher*innen“ hinterfragen
- Sortenvielfalt erhalten und eine gesunde Tier- und Pflanzenwelt fördern
- Landwirtschaft erfahrbar machen, insbesondere auch für Kinder
- Geschmack statt Optik“ – kein Schönheitswahn für Lebensmittel
- Transparente Kommunikation
- Gemeinsam sinnvolle Arbeit erleben
- Viele Menschen erreichen und zeigen, was gemeinsam möglich ist.
- Raum für Begegnungen schaffen.
Für den Erhalt der Artenvielfalt und der kleinbäuerlichen Landwirtschaft
Wir sind Teil des Netzwerks für Solidarische Landwirtschaft!
Gemeinsam mit dem Netzwerk Blühende Landschaft schaffen wir Lebensräume und Nahrungsflächen für Bienen, Hummeln & Co.
Jeder kann Teil vom Netzwerk werden – Gemeinsam für eine Landwirtschaft mit Zukunft.